Im House of Taekwondo wissen wir durch unsere Expertise und Arbeit mit Kindern und Eltern, dass Eltern sich viele Gedanken machen, was das Beste für ihr Kind ist. Gerade im Kindersport gibt es eine große Auswahl an Angeboten. Egal ob es Tanzen, Schwimmen, Fußball, Klavierunterricht, Reiten oder Kampsport für Kinder ist, sind es meistens die selben Eigenschaften eines Angebotes, auf die man achten sollte:
Sicherlich ist es als Trainer notwendig, eine fachliche und anerkannte Qualifikation in Form von Zertifikaten und Ausbildungsnachweisen zu besitzen. Genauso wichtig, wie eine fachliche Qualifikation, ist die Erfahrung selbst. Denn was ist schon ein Zertifikat wert, wenn man zwar gut Fußball spielen kann oder im Kampfsport gut treten kann oder auch viele Turniere gewonnen hat, wenn man keine Erfahrung im Unterrichten besitzt. Manchmal fehlt es auch einfach am gewissen Fingerspitzengefühl mit Kindern. Was ist da noch ein Zertifikat wert?
Ganz einfach: Fragen! Fragen Sie den Meister über seine Ausbildung und Qualifikation. Wie lange macht er Kampsport? Wie lange und wie oft unterrichtet er Kinder? Was sind seine Lehrphilosophie und Lehrkonzept? Fragen Sie aber auch nach dem Alter, wenn es nicht ersichtlich ist. Oft werden leider unerfahrene Jugendliche ohne jegliche Anweisung zum Unterrichten befördert. Vielleicht haben die Kinder sogar Spaß in diesem Unterricht, aber was ist mit den anderen Aspekten wie zum Beispiel Gesundheit? Fragen Sie daher ganz genau nach, wer Ihre Kinder unterrichtet.
Nein! Ganz im Gegenteil sogar. Da es Kinder nicht gestattet ist in ihrem Alter im House of Taekwondo mit Körperkontakt zu trainieren, gibt es auch keine Blessuren oder blaue Augen im House of Taekwondo. Wir bringen Kinder Kontrolle über Ihren Geist und Körper bei. Statistiken belegen sogar, dass es im Kampfsport viel weniger schwere Verletzungen gibt als in vielen anderen Sportarten. Auch wenn es paradox klingt.
Wie Sie vielleicht bereits wissen gibt es im Taekwondo Gürtel, die man erreichen kann und sollte. Oft ist es noch so, dass die Kinder zum Unterricht gehen und irgendwann die Prüfung ansteht. Dagegen ist auch gar nichts zu sagen. Für Kinder sind diese Graduierungen oft eine große Sache und Motivation. Ein Taekwondo Trainer kann oft gut einschätzen, wie weit sein Schüler ist und wann die nächste Prüfung ansteht. Er wird aber ungern von den Schülern oder Eltern ausgefragt, wann der nächste Gürtel ansteht. Kinder oder Eltern können aber oft schwer einschätzen, wo sie oder ihr Kinder stehen. In den USA hat man schon längst erkannt, dass die fehlende Transparenz und/oder gefühlte Ungleichbehandlung dazu führt, dass viele Kinder ihre Motivation verlieren und aufhören.
Daher arbeitet das House of Taekwondo mit einem modernen Punktesystem. Die Kinder tragen zum Unterricht immer eine Schülerkarte. Auf dieser werden nach dem Unterricht u.a. die Anzahl der Teilnahmestunden abgestempelt. Auf dieser Schülerkarte können Kinder und Eltern transparent und fair nachvollziehen, wann der nächste Gürtelgrad ansteht. Mehr dazu finden Sie unter Prüfungssystem.
Wenn Eltern Fragen haben, dann können und sollten sie immer die Möglichkeit haben mit dem Hauptverantwortlichen zu sprechen. Im House of Taekwondo ist dies der Schulleiter (Stefan Mannweiler). Auch im Fall, dass eine Vertretung den Unterricht führt, sollten Angelegenheiten trotzdem privat mit dem Schulleiter besprochen werden. Nur so lassen sich wichtige Fragen klären. Das Ziel ist immer, das Beste für das Kind zu schaffen.
Positives Zureden und bei wichtigen Events, wie der Gürtelverleihung, da zu sein ist sehr motivierend für das Kind. Am besten bringt man noch die Geschwister und Großeltern zu der Gürtelverleihung mit. Die Unterstützung der Familie ist für die Kinder oft eine treibende Kraft mehr zu erreichen.
Es gibt Tage (die hat jeder), wo es gemütlicher ist die Playstation weiter zu spielen oder sich mit den Freunden zu treffen, als zum Unterricht zu gehen. Ab und zu ist das auch ok, kommt es aber öfter vor sollten die Eltern mit den Kindern klären, ob ihr Kind komplett das Interesse am Taekwondo verloren hat oder sich eine Bequemlichkeit bei dem Kind entwickelt, die zur gefährlichen Gewohnheit auch in anderen Lebenslagen werden kann. In diesem Fall empfiehlt es sich mit angemessener Motivation nachzuhelfen und das Kind zum Unterricht zu schicken. Wenn die Kinder dann im Unterricht sind, sind sie in den meisten Fällen glücklich darüber, dass sie da sind.
Ob Sie es glauben oder nicht, nicht nur ihr Kind profitiert davon, sondern auch Sie und Ihre ganze Familie als Team. Familien, die zusammen Taekwondo machen, stärken auch ihr Familienzusammengehörigkeitsgefühl.
Im Taekwondo haben wir ein Sprichwort: „Families who kick together, stay together.“
(Fragen Sie uns nach unserem Familienrabatt)